Montag, 2. März 2009




Fotos von der Wiederaufnahme






Bevor ich die CD im Briefkasten habe, hier schon einmal einige Fotos.

Hans

Mittwoch, 26. November 2008

"Das gewöhnliche Wunder" wird wieder gespielt!









Das Ensemble des Kinder- und Jugendpfarramtes der EKM hat sich nach dem Erfolg der Sommertour entschlossen, das wohl schönste und zugleich gesellschaftskritischste Stück von Jewgeni Schwarz wieder zu spielen.

Ein übermütiger Zauberer hat einen Bären in einen jungen Mann verwandelt, und der wird wieder zum Tier, wenn ihn jemals ein Mädchen küsst.
Da erblüht seine Liebe zur Prinzessin, die nicht versteht, warum der Bär - Mensch flieht. Auf ihrer dramatischen Jagd vor- und umeinander taucht ein altes Ehepaar auf, das sich liebt wie am ersten Tag.

Zwei Menschen finden sich, die seit Jahrzehnten aufeinander warteten, und der Bär bleibt schließlich ein Mensch trotz Kuss.
Wunder über Wunder. Eins der schönsten Liebesmärchen für Kinder und Erwachsene.
Als Jewgeni Schwarz mit wehmütig-liebevoller Ironie seine Märchen schrieb, bekamen die Sowjetmenschen noch straffe Orientierungen vom Politbüro. Schwarz kleidete seine Kritik an unmenschlichen Erscheinungsformen der entstehenden „Zukunftsgesellschaft“ in die Form satirischer Märchenstücke.

„Das gewöhnliche Wunder“ wurde bereits 1973 unvergesslich im Maxim-Gorki-Theater in Berlin mit Jochen Thomas als Zauberer. Geadelt durch „ideologisch saubere“, da sowjetische Herkunft und gesegnet durch die unmittelbare Nachbarschaft zum Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft, konnte das Theater die Geschichte von der unerwünschten Entzauberung eines Verzauberten aufführen.
Das Stück handelt auch von der Nicht-Wiederherstellung einer Ordnung – die es nicht mehr wert ist, sowie den Schwierigkeiten von Menschen, ihre glücklich in Besitz genommene „Unordnung“ zu erhalten.

Personen und ihre Darsteller

Zauberer, Schankwirt
Jelena Albrecht

Hausfrau, Hofdame, Emilia
Marika Schneider

Bär, Verwaltungsminister
Kay Uwe Dubrau

Prinzessin, Scharfrichter
Dagmar Heyne

König
Daniela Danner

erster Minister, Jäger
Susanne Sparsbrod

Berimbaospieler
René Obst

Regie
C. W. Olafson

Leitung
Sabine Kappelt

Organisation
Hans Kappelt

Ausstattung

Sabine Kappelt


Hans Kappelt

Jelena Albrecht


Team

René Obst

Elisabeth Nitschke

Heike Neumeister


20. Februar 2009, 19, 30 Uhr, Werkhaus, Neudietendorf,
21. Februar, 20 Uhr, The Londoner, Gotha
Karten zu 6,- €, ermäßigt 5,- € an der Abendkasse, Einlass jeweils eine halbe Stunde vor Beginn